Ein Pizzateig wird meist mit Hefe hergestellt. Das macht den Teig lockerer und sorgt zudem für den typisch italienischen, fein säuerlichen Geschmack. Allerdings dauert diese Variante des Pizzateigs auch eine Weile, da zunächst die Hefe im lauwarmen Wasser gelöst werden und anschließend der Teig gut ein bis zwei Stunden lang gehen muss. Backt man einen Pizzateig mit Trockenhefe, kann man sich einige Arbeitsschritte einsparen. Der Pizzateig mit Trockenhefe gelingt zudem auch nicht ganz so erfahrenen Köchen – somit ist dieses Rezept ideal für alle, die ihren ersten selbstgemachten Pizzateig ausprobieren.
Für zwei bis vier Personen reicht dieses Rezept für einen Pizzateig mit Trockenhefe:
Zunächst siebt man das Mehl in eine Schüssel. Für den idealen Pizzateig mit Trockenhefe ist das Durchsieben des Mehls wichtig, denn das Sieben bringt mehr Luft unter den Teig und macht ihn lockerer. In die Mitte des Mehls drückt man eine Mulde für die weiteren Zutaten. Das Olivenöl vermischt man in einer separaten Schüssel mit dem Wasser und der Trockenhefe und rührt das Gemisch kräftig um. Anschließend gibt man das Gemisch in die Mehl-Mulde, fügt Salz hinzu und knetet den Pizzateig mit Trockenhefe mehrere Minuten lang kräftig durch. Ist der Teig zu klebrig, einfach etwas Mehl hinzufügen. Ist er zu rissig, hilft etwas zusätzliches Wasser.
Auf das Gehenlassen des Teiges kann man bei diesem Pizzateig Rezept nicht verzichten. Etwa eine Stunde braucht der Pizzateig mit Trockenhefe, um auf das doppelte seines Volumens anzuwachsen. Nach der Ruhephase knetet man den Teig nochmals durch und rollt ihn etwa 3mm dünn auf einem Backblech aus, belegt ihn und gibt ihn in den nicht vorgeheizten Ofen bei etwa 220 Grad.